Von Anais
Ein Journal ist weit mehr als ein normales Notizbuch. Es hilft Gedanken zu ordnen, Erlebnisse zu reflektieren und Klarheit zu schaffen. Nicht umsonst sind wir vertraut mit der Begrifflichkeit „sich die Sorgen von der Seele schreiben“. Wissenschaftlichen Studien zufolge kann Schreiben dabei helfen, Ängste zu reduzieren und gelassener mit Stresssituationen umzugehen. Und das ist noch lange nicht alles! Indem Gedankenströme zu Papier gebracht werden, können Produktivität, Kreativität und Achtsamkeit angeregt und persönliches Wachstum gefördert werden.
"Der perfekte Begleiter
für mehr Positivität
und Achtsamkeit im Alltag."
Doch viele verbinden mit dem Begriff Journaling ein großes Freizeit-Pensum, das mit dem eigenen stressvollen Alltag nicht zu vereinbaren scheint. Dieser Trugschluss basiert auf der Annahme, dass Journaling zeitintensiv ist - doch das muss es ganz und gar nicht! Eine der populärsten Journaling-Methoden ist das 5-Minuten-Journal. Und der Name ist natürlich Programm:
Täglich nimmt man sich fünf Minuten Zeit und beantwortet schriftlich vorformulierte Fragen. Die Antworten können kurz und knapp oder auch etwas ausführlicher sein - das ist jedem selbst überlassen. Vorgesehen ist aber etwa eine Minute pro Frage. Dabei fokussiert man sich auf Dinge, für die man Dankbarkeit verspürt und Ziele, die man sich für den Tag setzen möchte. So sollte man sich morgens wenige Minuten Zeit nehmen und folgende drei Fragen beantworten:
1. Wofür bin ich heute dankbar?
2. Welche drei Ziele möchte ich heute erreichen?
3. Meine zwei kraftvollen Affirmationen für heute sind:
Abends nimmt man das Journal ein zweites Mal in die Hand und reflektiert das Tagesgeschehen sowie die damit verbundenen Emotionen. So lässt man positive wie auch negative Erlebnisse Revue passieren, macht sich Gedanken darüber was gut und was nicht so gut lief. Ziel dabei ist es nicht, sich auf das Negative zu konzentrieren, sondern sich selbst besser kennenzulernen, Lernerfahrungen zu sammeln und persönliches Wachstum anzuregen. Dafür beantwortet man abschließend folgende zwei Fragen:
4. Für welche heutigen Geschehnisse bin ich dankbar?
5. Was hätte ich besser machen können?
Indem also täglich Zielsetzungen, Affirmationen und Selbstreflexionen formuliert werden, setzt man sich zwei Mal pro Tag ganz bewusst mit den eigenen Gedanken und Gefühlen auseinander. Dieser Prozess kann Glücksempfinden und Zufriedenheit steigern, aber auch dabei helfen schwierige Lebensphasen emotional besser zu bewältigen. Insbesondere trägt Journaling aber dazu bei, die eigenen Wahrnehmungen zu schärfen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Hier gehts zum Five-Minute Journal!
Gibt es mittlerweile zwar unzählige Journaling-Praxen und -Bücher, empfiehlt es sich dennoch auf das Original von Intelligent Change zurückzugreifen. Denn das Five-Minute Journal ist nicht nur liebevoll aufbereitet und raffiniert strukturiert, sondern sieht darüber hinaus auch noch unglaublich toll aus - und macht sich somit auch optisch ganz wunderbar auf dem Coffee Table oder dem Beistelltisch im Schlafzimmer. So überzeugen die leicht verständlich aufbereiteten Übungen des Five-Minute Journals sowohl inhaltlich wie auch optisch - und sind der perfekte Begleiter für mehr Positivität und Achtsamkeit im Alltag.
"Indem Gedankenströme zu Papier
gebracht werden,
können Produktivität,
Kreativität und Achtsamkeit
angeregt und persönliches
Wachstum gefördert werden."